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Qualification in Coloproctology (EBSQ)

Qualifikation in der Koloproktologie, der Lehre von den Erkrankungen des Darmes und der Analregion, gemäß europäischer chirurgischer Standards (European Board of Surgery Qualification).

Raucherentwöhnung

Grundvoraussetzung für den Erfolg einer Raucherentwöhnung ist der selbstgetroffene Entschluss, das Rauchen aufzugeben und an diesem Beschluss dauerhaft festzuhalten. Wichtig ist dabei die Erkenntnis, dass es dabei nicht um Verzicht geht, sondern um Befreiung. Als Hilfe bei der Raucherentwöhnung hat sich die Hypnose in Verbindung mit verhaltenstherapeutischen Ansätzen bewährt.

Rhizarthrose

Schmerzhafte Arthrose des Daumensattelgelenkes zwischen dem ersten Mittelhandknochen und der Handwurzel (Vieleckbein). Die Veränderung führt zu einer schmerzhaften Funktionseinschränkung des Daumens, besonders beim kräftigen Zufassen oder Halten von Gegenständen. Die Behandlung erfolgt zunächst konservativ, in späteren Stadien ggf. auch operativ durch spezielle plastische Eingriffe, die die Belastbarkeit und die Funktion des Daumens wiederherstellen.

Rotatorenmanschette

wird eine Sehnenmanschette genannt, die den Oberarmkopf umschliesst und wesentliche Bedeutung für die Funktion des Schultergelenkes hat. Schäden dieser Muskel- und Sehnenmanschette können verschleissbedingt oder unfallbedingt sein. Je nach Ausmaß der Schädigung wird in Abhängigkeit von der Gesamtsituation die Behandlung festgelegt, diese kann konservativ oder operativ sein, bis hin zur operativen Rekonstruktion der geschädigten Sehnenanteile.

S SES/SEV

(spezifische) Sprachentwicklungsstörung bzw. –verzögerung.

Schetismus, Kappazismus etc.

fehlerhafte Aussprache eines bestimmten Sprachlautes (hier “sch”, “k”)

Sigmatismus

fehlerhafte Aussprache des Lautes “s”, Lispeln.

Stottern / Balbuties

Störung des Redeflusses durch z.B. Hängenbleiben, Blockierungen, (Laut-/ Silben-) Wiederholungen etc.

Stressmanagement

Jeder Mensch empfindet Stress auf eine andere individuelle Weise. Um mit Stress richtig umgehen zu können, benötigt deshalb jeder eine persönliche Strategie. Bei der Entwicklung solch einer eigenen Strategie ist es wichtig, die Ursachen zu erkennen und die Fähigkeit zum entsprechenden Umgang zu entwickeln und zu trainieren. Dabei kommen z.B. Entspannungstechniken, Verhaltenstherapie und sportliche Aktivitäten zum Einsatz.

Teilresektion / Laryngektomie

Zustand nach teilweiser oder vollständiger operativer Entfernung des Kehlkopfes, aus der Stimm-, Schluck- und Sprechstörungen resultieren.

Trachealkanülenmanagement

Die Entwöhnung von einer Trachealkanüle (Trachea: Luftröhre).
Die Kanüle sitzt in einer künstlich geschaffenen Öffnung am Hals.

Unfallchirurgie

Spezialgebiet des großen Bereiches der Chirurgie, das sich mit der Behandlung von Unfallverletzungen und deren Folgen befasst. Es bestehen Überschneidungen zum Gebiet der Orthopädie.

Viszeralchirurgie

Teilgebiet der Chirurgie, welches sich mit der operativen Behandlung der Bauchorgane und des gesamten Verdauungstraktes beschäftigt und auch beispielsweise die operative Therapie der Schilddrüse, der Nebenschilddrüse und des Leistenbruches umfasst.

Vojta

Die Vojta Therapie regt das Gehirn an , angeborene, gespeicherte Bewegungsmuster zu aktivieren. Der Therapeut übt beim Patienten, der sich in Bauch-, Rücken- oder Seitlage befindet, einen gezielten Druck auf bestimmte Körperzonen aus. Darüber werden Muskelfunktionen, die für spontane Bewegungen im Alltag eingesetzt werden aktiviert.

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